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Glatter Auftakterfolg der Gastgeberinnen
Der Sieg über Spanien lässt das Heimpublikum jubeln
Chinas Damen bewiesen zum Turnierauftakt gegen Spanien, dass mit ihnen zu rechnen ist, wenn es um die Halbfinalteilnahme geht. In der Anfangsphase hatten die recht hockey-unkundigen Zuschauer schon zweimal gejubelt, weil sie eine Ecke und einen weiteren Angriff als Torerfolg wähnten. Dann zeigten die Spanierinnen mit einem Pfostentreffer von Georgina Oliva, dass sie nicht gewillt waren, den Gastgeberinnen die Punkte zu überlassen. Doch die Führung kam dann durch Top-Angreiferin Fu Baorong, die mit einer platzierten argentinischen Rückhand Jesus Maria Rosa keine Chance ließ (17.).
China drückte nun, und als sich Spanien einiger Maßen befreit zu haben schien, legte Hongxia Li das 2:0 (31.) nach und sorgte mit ihrer argentinischen Rückhand dafür, dass das Publikum so richtig ausrastete. Die Chinesinnen machten gleich zu Beginn der zweiten Hälfte den Sack zu. Bereits in der 37. Minute war es Lihua Gao, die einen schönen Konter zum 3:0 abschloss. Spanien, angetrieben von der erfahrenen Nuria Camon, versuchte mit viel Aufwand, noch einmal zu verkürzen, sah sich aber immer wieder chinesischen Kontern ausgesetzt, die das Ergebnis auch noch hätten höher ausfallen lassen können.
Ein Tor hätten die Gewinner des Qualifikationsturniers von Baku sicher verdient gehabt, doch auch mit Strafecken in der Schlussphase fiel dieser Treffer nicht mehr. Es blieb beim klaren 3:0, dass den Chinesinnen eine gute Ausgangsposition in dieser Gruppe bringt - im übrigen das gleiche Resultat wie im olympischen Vorrundenspiel 2004 in Athen. Die Partie war auch der stimmungsvolle Turnierauftakt für Deutschlands Olympia-Schiedsrichterin Ute Conen (Grevenbroich).
Tore:
1:0 Baorong Fu (17.)
2:0 Hongxia Li (31.)
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3:0 Lihua Gao (37.)
Ecken:
CHN 2 (kein Tor) / ESP 2 (kein Tor)
Schiedsrichter:
Ute Conen (GER) / Marelize de Klerk (RSA)
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