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Paumens Ecke macht den Unterschied aus
Niederlande mit knappem aber verdientem Sieg über Gastgeber
Im Top-Spiel der Vorrundengruppe A hat ein Strafeckentor der bis dato mit fünf Treffern besten Turnier-Torschützin Maartje Paumen den Unterschied zwischen Weltmeister Niederlande und Olympia-Gastgeber China ausgemacht. Der Führungs- und Siegtreffer fiel bereits in der 21. Minute dieser früh um 8.30 Uhr Ortszeit angepfiffenen Partie. Bis dahin hatten die Holländerinnen schon mehrere gute Chancen für das 1:0. Doch auch China war schon zweimal gefährlich vor dem Tor von Lisanne de Roever aufgetaucht.
Nur eine Minute vor Paumens Treffer hatte Chinas Strafeckenspezialistin Yibo Ma selbst die Chance, ihr Team in Front zu schießen. Insgesamt blieben die Holländerinnen bis zum Wechsel in der Offensive das gefährlichere, holten mehr Ecken, kreierten mehr Gefahr vor Zhang Yimengs Gehäuse. In der zweiten Halbzeit war das Chancenverhältnis dann etwas ausgeglichener.
Vor allem in der Schlussphase realisierten die Chinesinnen, angetrieben von einem lauten Heimpublikum, dass in dieser Begegnung mehr drin sein könnte für sie. Kim Changbacks Team kam noch einmal stärker auf, riskierte dabei allerdings auch Konterchancen für die Oranjes, wie etwa für Ellen Hoog und Janneke Schopmann. Es blieb aber beim 1:0-Sieg für den Weltmeister, der damit vorübergehend vor Australien Platz eins in der Gruppe einnimmt, aber am Nachmittag vom Vize-Weltmeister nach dessen Spiel gegen Südafrika wieder abgelöst werden könnte.
Tore:
0:1 Maartje Paumen (KE, 21.)
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Ecken:
CHN 2 (-) / NED 5 (1 Tor)
Schiedsrichter:
Soledad Iparraguirre (ARG) / Chieko Soma (JAP)
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