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3:1-Erfolg zum Abschluss in London gegen Australiens Damen
London, Mittwoch, 13. Juni, Olympiastadion: Deutschland – Australien 3:1 (1:0)
13.06.2012 - Die deutschen Hockeydamen haben ihr letztes Testspiel in London gegen Australien, späteren Vorrundengegner der Deutschen bei Olympia, mit 3:1 (1:0) gewonnen. Die Tore erzielten, Celine Wilde, Fanny Rinne und Marie Mävers. Am Donnerstagnachmittag (Pressemitteilung um 15 Uhr) wird der Bundestrainer seine Nominierungsempfehlungen für Olympia (16 Spielerinnen, zwei P-Akkreditierte und zwei Trainingsspielerinnen, die den Rest der Vorbereitung mit absolvieren) bekannt geben.
Michael Behrmann: „Das war auf jeden Fall noch einmal eine gute Energieleistung der Mannschaft. Wir wollten gewinnen und haben uns den Sieg auch verdient. Es gab sogar noch ein viertes Tor per Ecke, das über Videobeweis Anerkennung gefunden hätte. Die Mädels haben sich toll reingehängt. Es war eine gute Leistung!“
Die Anfangsphase gehörte komplett dem DHB-Team. Chancen von Fanny Rinne per Ecke und Lisa Hahn brachten noch keinen Erfolg. Auch weitere Eckenschlenzer der Kapitänin (7./11.) wurden von der australischen Eckenabwehr oder der Keeperin pariert. Australische Torchancen waren bis zur 19. Minute nicht vorhanden. Da hatten inzwischen Beermann, Krüger und Mävers gefährlich auf das Tor der „Hockeyroos“ geschossen.
Die erste Ecke der Australierinnen wehrte die Abwehr um Kristina Reynolds ab. Australien überstand in der Schlussphase eine Gelbstrafe von Jodie Schulz unbeschadet, musste in der Schlussminute der ersten Hälfte dann aber doch den längst verdienten Treffer zum 0:1 hinnehmen, als Celine Wilde einen Eckenschuss von Rinne unhaltbar zur Führung ins Tor abfälschte. Nach dem Wechsel konnte sich Reynolds bei zwei Chancen der Australierinnen gut auszeichnen.
Dann wurde auf der anderen Seite Lisa Hahn im Kreis beim Weg zum Tor gefoult. Fanny Rinne verwandelte den fälligen Siebenmeter zum 2:0 (39.). Nach zwei guten Gelegenheiten für Celine Wilde konnte Australien auf der anderen Seite eine Strafecke erarbeiten, die Schulz links unten zum 1:2 verwandelte (42.). Zwei Minuten später jubelten die Deutschen nach Ecke. Anke Brockmann hatte geschlagen und eine Australierin hatte die Kugel hoch ins Tor abgefälscht.
Die Schiedsrichter erkannten den Treffer nicht an, weil sie das Abfälschen nicht gesehen hatten. Hier – so hatte Behrmann gesagt, hätte man beim Turnier per Videobeweis den Treffer anerkennen lassen können. Das deutsche Team üerstand eine Gelbsperre von Hahn (57.), auch wenn die Hockeyroos in Überzahl zwei gute Kreisszenen hatte. Am Ende hatten die Behrmann-Schützlinge das verdient bessere Ende für sich, als Jennifer Plass den Ball abfing, auf Janne Müller-Wieland passte und diese im Rückraum Mävers schön frei spielte, die zum 3:1 traf (65.).
Tore:
1:0 Celine Wilde (35.)
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2:0 Fanny Rinne (7m, 39.)
2:1 Jodie Schulz (KE, 42.)
3:1 Marie Mävers (65.)
Strafecken:
GER 5 (kein Tor) / AUS 3 (1 Tor)
Grüne Karten:
GER 1 / AUS -
Gelbe Karten:
GER 1 / AUS 1
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