Mittwoch, 28. Januar - Dienstag, 10. Februar in Chandighar/Indien

4-Nat.-Turn. (Punjab Gold Cup)

"War noch nicht daran zu denken, am Optimum zu spielen"

Florian Woesch und Christopher Wesley über ihr internationales Turnierdebüt

 

09.02.2009 - "Es wurden schon Scherze darüber gemacht, dass von uns vorne keiner mal einen reingemacht hat", verrät Christopher Wesley. Der junge Nürnberger Stürmer, der durch einen Magen-Darm-Infekt die Spiele zwei, drei und vier beim Turnier verpasste, sagt aber auch: "Ich finde es allerdings viel besser, wenn das mit Scherzen gelöst wird, als wenn die anderen auf den Stürmern herum hacken." Generell hat Christopher die anderen Olympiasieger in Chandigarh nicht unbedingt vermisst: "Es waren mit Max Müller, Mo Fürste, Tobi Hauke und Max Weinhold genug da, die mal den Mund aufgemacht haben. Es fehlte sicher jemand, der vorn mal getroffen hätte. Aber Druck ist, glaube ich, immer da, wenn man im A-Kader spielt."

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"Werden zur EM auf vier, fünf Positionen Bedarf haben"

Teilzeit-Kapitän Max Müller zu seiner Sicht des Chandigarh-Lehrgangs

 

09.02.2009 - Maximilian Müller war in Chandigarh für die ersten beiden Spiele Kapitän des deutschen Teams, danach durften Moritz Fürste und Tobias Hauke für je zwei Partien die Kapitänsbinde tragen. Der junge Olympiasieger aus Nürnberg hatte also sogar noch ein wenig Verantwortung mehr zu tragen als er als Abwehrchef ohnehin schon mit sich herum trug. hockey.de sprach schon vor dem Indien-Spiel mit dem blonden Defensivspezialisten über seine Sicht des Turniers in Chandigarh.

 

 

 

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Knappe Niederlage im Spiel um Platz drei

9. Februar in Chandigarh: Deutschland - Neuseeland 2:3 (1:1)

 

09.02.2009 - Die perspektivische deutsche Herrenmannschaft hat beim Punjab Gold Cup im indischen Chandigarh am Ende das Spiel um Platz drei knapp mit 2:3 (1:1) gegen Neuseeland verloren. Zwei Tage nach dem 1:7 gegen Europameister Niederlande zeigten sich die jungen Schützlinge von Bundestrainer Markus Weise zwar in vielen Bereichen verbessert, hatten aber auch im siebten Spiel innerhalb von zehn Tagen nicht die Durchschlagskraft in der Offensive, um die optisch klar unterlegenen Neuseeländer zu bezwingen. Die Tore für die deutsche Auswahl erzielten Moritz Fürste und Oskar Deecke.

 

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"Faire Konkurrenz - nicht wie im Fußball!"

Max Weinhold und Nicolas Jacobi über die Konkurrenzsituation bei den Keepern

 

07.02.2009 - „Konkurrenz? Auf dem Platz ja, aber rein sportlich! Wir sind doch nicht beim Fußball. Da ist sicher üblich, dass da mal hier und da eine kleine Spitze fallen gelassen wird, die Situation angeheizt wird. So etwas gibt es bei uns nicht!“, sagt Max Weinhold über die Torhüter-Situation bei den DHB-Herren. Mit Uli Bubolz habe ihn eine richtige Freundschaft verbunden, Christian Schulte und er seien sich in Peking bei den Spielen näher gekommen. Und auch Nico Jacobi, der ja nun relativ neu im A-Kader ist, sei ein sympathischer Typ.

 

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Ein herber Dämpfer für das junge Team

7. Februar in Chandigarh: Deutschland – Niederlande 1:7 (0:2)

 

Christopher Wesley gelang das 1:7 in vorletzter Minute.

07.02.2009 - Im letzten Gruppenspiel des Vier-Nationen-Turniers von Chandigarh (Indien) hat die junge deutsche Mannschaft einen Tag nach dem starken Auftritt beim 4:2 über Indien gegen Europameister Niederlande deutliches Lehrgeld zahlen müssen. Obwohl sich die Schützlinge von Markus Weise nach Startproblemen in der ersten Halbzeit Chancen im Dutzendpack erarbeiteten, waren es bis kurz vor Ende immer wieder die Niederländer, die jubeln konnten. Das Oranje-Team ging einfach viel effektiver mit seinen Tor-Gelegenheiten um, zeigte mehr Abgeklärtheit im Abschluss. Den einzigen deutschen Treffer erzielte der Nürnberger Christopher Wesley.

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Starke Leistung und erster Sieg beim Gold Cup

6. Februar in Chandigarh: Indien – Deutschland 2:4 (1:3)

 

6.2.2009 - Die junge deutsche Mannschaft hat beim Punjab Gold Cup in Chandigarh im fünften Vorrundenspiel mit der bislang besten Vorstellung den ersten Sieg eingefahren. Gegen die Gastgeber, gegen die am Dienstag noch unglücklich 0:2 verloren wurde, schafften die Schützlinge von Markus Weise einen in allen Belangen verdienten 4:2-Erfolg (3:1). „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung“, so Bundestrainer Markus Weise. „Wir waren über 60 Minuten die klar bessere Mannschaft und haben es uns nur in den letzten zehn Minuten noch unnötig schwer gemacht.“ Die deutschen Tore erzielten Jan-Philipp Rabente, Kevin Lim, Moritz Fürste und Tobias Hauke.

 

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"Mannschaft ist Mannschaft"

Physiotherapeut Michael Mäder über sein Debüt mit dem Herren-Nationalteam

 

06.02.2009 - Michael Mäder ist als Physiotherapeut mit der Herren-Nationalmannschaft nach Chandigarh geflogen, aber der 38-jährige Niedersachse ist noch weit mehr. Er bezeichnet seine Funktion auch als „Beschaffungsoffizier“. Auf die Märkte gehen, Obst und kleine Dinge des täglichen Bedarfs – wie mal eine Batterie – für die Spieler zu kaufen und dabei mit den Händlern zu feilschen, das mache ihm Spaß verrät der alleinerziehende Vater einer kleinen Tochter. Mäder war selbst schon vor 15 Jahren in Indien: „Es hat sich nicht viel verändert – für mich ist das ein absolutes Dejavus.“

 

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Dr. Dietmar Alfs "Mutter-Theresa-Seite"

Der deutsche Teamarzt: eigentlich ein "alter Hase" und dennoch neu im Team

 

05.02.2008 - Dr. Dietmar Alf ist eigentlich ein „alter Hase“, wenn es um die Begleitung deutscher Nationalteams geht. Vor 22 Jahren bereits reiste er als Teamarzt mit der Junioren-Nationalmannschaft von Paul Lissek mit, die später in Ipoh Weltmeister wurde, 2008 war er in dieser Funktion mit Ulrich Forstners perspektivischer WM-Mannschaft in Malaysia. Und trotzdem ist für den Bundesliga-Trainer des Crefelder HTC die jetzige Reise mit der jungen Herren-Nationalmannschaft etwas Neues: „Weil mir Hockey so am Herzen liegt, ist es für mich eine besondere Freude, mit der Aushänge-Mannschaft des DHB unterwegs zu sein.“

 

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Zweites Remis gegen die „Black Sticks“

4. Februar in Chandigarh: Deutschland - Neuseeland 0:0

 

4.2.2009 - Gegen Neuseeland hat das junge deutsche Herrenteam am Mittwoch beim Punjab Gold Cup im indischen Chandigarh sein zweites – diesmal torloses – Remis eingefahren. Das Hinspiel endete 2:2. Durch die Punkteteilung wird immer wahrscheinlicher, dass diese beiden Teams am Montag das Spiel um Platz drei bestreiten, da Indien und die Niederlande, die das zweite Match des heutigen Tages bestreiten, mindestens fünf Punkte entfernt sind. Am Freitag trifft die deutsche Auswahl nun zum zweiten Mal auf Indien. Am Samstag steht als letztes Vorrundenspiel die zweite Begegnung gegen Holland auf dem Programm.

 

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Unnötige Niederlage gegen die Gastgeber

3. Februar in Chandigarh: Indien – Deutschland 2:0 (1:0)

 

3.2.2009 - Die junge deutsche Mannschaft wartet beim Punjab Gold Cup in Chandigarh auch zur Halbzeit der Vorrunde noch auf den ersten Sieg. Am Dienstag war die Mannschaft von Bundestrainer Markus Weise den Indern zwar in allen Belangen überlegen, verlor aber trotzdem mit 0:2. „Eigentlich nicht zu fassen, dass wir das Spiel nicht Heim gebracht haben“, staunte Teammanager Jochen Heimpel nach der Partie. 8:2 Strafecken, 17:9 Kreisszenen und 11:6 Torschüsse lautete die Bilanz aus deutscher Sicht, aber am Ende jubelten die Inder über den ersten Sieg seit fast fünf Jahren. Weise war mit der Entwicklung, dem engagierten Herangehen und der Art, wie sein Team das Spiel bestimmt hatte, sehr zufrieden, meinte aber auch: „Wenn man acht Ecken hat, dann muss man solch ein Spiel gewinnen.“

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Deutsche Fans in Chandigarh sorgen für Aufsehen

Die kleine deutsche Gemeinde vor Ort schickte Zeitungsausschnitte

 

3.2.2009 - Wenn heute am Nachmittag 15.000 Inder ihr Team gegen die deutsche Mannschaft antreiben, dann wird das kleine Grüppchen deutscher "Ex-Pats" auf den Rängen wohl kaum zu hören sein. Dennoch haben die rund ein Dutzend deutschen Familien, die in Chandigarh leben, bereits für Aufsehen gesorgt. Evelyn Jöst, die seit fünf Monaten in Chandigarh lebt, hat uns ein paar Zeitungsausschnitte der letzten Tage geschickt, in denen auf das Engagement der deutschen Fans beleuchten. "Endlich kann man auch hier in Indien mal Nationalstolz zeigen und die Flagge schwingen", so Evelyn Jöst.

 

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"Respekt vor der Situation"

Tobias Hauke beschreibt das tägliche Leben in Chandigarh

 

3.2.2009 - Diese Reise nach Indien ist – mal abgesehen von Moritz Fürste und Christoph Menke – für fast alle in unserem Team der erste Besuch in den Hockey-Traditionsländern Indien oder Pakistan. Da war bereits die mehrstündige Busfahrt vom Flughafen zum Hotel voll von Eindrücken zu den Lebensumständen in Indien – beeindruckend aber auch erschreckend. Ansonsten bekommen wir hier nicht allzu viele Gelegenheiten, Land und Leute näher kennen zu lernen, weil wir 24 Stunden am Tag entweder im Hotel oder im Hockeystadion sind. Das ist der allgemein etwas angespannten Sicherheitslage geschuldet.

 

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Anreise und erste schwer einzuordnende Eindrücke

Erster Teambericht von Teammanager Jochen Heimpel aus Indien

 

2.2.2009 - In einem ersten Teambericht aus Chandigarh gibt Teammanager Jochen Heimpel seine Eindrücke von der etwas chaotischen Anreise nach Indien und den Umständen vor Ort im Hotel wieder. Von heute an wird es regelmäßig Berichte aus dem Mannschaftskreis geben.

 

 

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Steigerung der jungen deutschen Mannschaft

1. Februar in Chandigarh: Neuseeland – Deutschland 2:2 (1:0)

 

1.2.2009 - Das perspektivische deutsche Herrenteam kommt beim Punjab Gold Cup langsam besser ins Spiel. 22 Stunden nach der 0:2-Auftakt-Niederlage gegen die Niederlande holten die Schützlinge von Bundestrainer Markus Weise nach einem 0:2-Rückstand gegen Neuseeland noch ein 2:2-Unentschieden (0:1) – und das am Ende sogar in Unterzahl. Retter des ersten Zählers in diesem Turnier war der Harvestehuder Tobias Lietz mit zwei Strafeckentoren. Weise: „Das war gegen einen schwächeren Gegner schon ein bisschen besser als gegen Holland. Man merkt halt, dass für viele die Abläufe im Nationalteam noch neu sind. Es fehlt an Struktur, und auch der Fitnessgrad ist nach der Hallensaison noch sehr ausbaufähig.“

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Niederlage im ersten Spiel des Punjab Cups

31. Januar in Chandigarh: Niederlande - Deutschland 2:0 (0:0)

 

31.1.2009 - Die junge deutsche Herrenmannschaft hat in der Auftaktpartie des Punjab Gold Cup im indischen Chandigarh vor rund 2.500 Zuschauern gegen Europameister Niederlande die erwartete Niederlage einstecken müssen. Am Ende stand es 2:0 für das Team des neuen holländischen Bonds-Coaches Michel van den Heuvel. Die Tore erzielten Lucas Judge und Jeroen Hertzberger. „Mit dem Ergebnis sind wir noch ganz gut weg gekommen“, so Bundestrainer Markus Weise. „Man hat deutlich gemerkt, dass die Niederländer, die hier mit ihren besten 20 Spielern angereist sind, vorher schon eine Serie in Australien gespielt haben, während meine Spieler ja direkt aus der Halle kommen.“

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Der DHB schickt eine junge Mannschaft zum Punjab Gold Cup nach Indien

Grünes Licht nach Rücksprache mit dem Auswärtigen Amt und der Botschaft in Neu Delhi

 

Pakistan wird nicht am Turnier in Indien teilnehmen.

09.01.2009 - Der Deutsche Hockey-Bund wird mit einer Herren-Nationalmannschaft am Punjab Gold Cup, der vom 31. Januar bis 8. Februar in Chandigarh (Indien, Punjab) ausgetragen wird, teilnehmen. Für das Turnier, bei dem neben der DHB-Auswahl auch Gastgeber Indien, Neuseeland und die Niederlande mitspielen, will Bundestrainer Markus Weise eine junge, perspektivische Mannschaft mitnehmen, in der auch vier der jüngeren Olympiasieger von Peking mitspielen. Entgegen ursprünglicher Ankündigungen wird Neuseeland statt Pakistan an diesem Turnier teilnehmen, weil die Sicherheitslage eine Teilnahme der Pakistani nach den Bombenanschlägen von Bombay nicht zuließ. Zudem wird das Turnier, das zwei Runden im Modus „Jeder gegen Jeden“ vorsieht, nicht in Chandigarh und Jalandhar, sondern nur in Chandigarh ausgetragen, weil der Kunstrasen in Jalandhar nicht rechtzeitig renoviert wurde. Nachdem der DHB mit dem Auswärtigen Amt und der Botschaft in Neu Delhi Rücksprache gehalten hat und von dort keine Reisewarnungen kamen, hat Bundestrainer Markus Weise nun sein Team nominiert. Mit dabei sind neben den vier Olympiasiegern von Peking – Max Weinhold, Moritz Fürste, Max Müller und Tobias Hauke – auch der designierte Kapitän des U21-WM-Teams Martin Häner sowie mehrere Spieler der letztjährigen U21-Europameisterschafts-Mannschaft. Weise gibt damit, ähnlich wie beim siegreich abgeschlossenen BDO Hamburg Masters 2008, sehr vielen jüngeren Spielern ein Jahr vor der WM in Neu Delhi die Chance, sich auf internationalem Parkett zu beweisen.

...und so hat Markus Weise nominiert

Tauziehen um das Vier-Nationen-Turnier in Indien

Neuseeland statt Pakistan / Ein Spielort wegen des Platzzustandes gestrichen

 

Pakistan wird nicht am Turnier in Indien teilnehmen.

04.01.2009 - Indische Medien streuen nahezu täglich Neuigkeiten zu dem Vier-Nationen-Turnier der Herren, an dem vom 31. Januar bis 8. Februar neben Indien und den Niederlanden auch das deutsche Herrenteam teilnehmen soll. Nun hatte Pakistans Sportminister, ein paar Tage nach der Absage durch den Hockeyverband, doch Interesse bekundet ein Team zu schicken, wollte aber erst noch die Sicherheitslage prüfen lassen. Derweil sind sich aber die Organisatoren mit Neuseeland als Ersatznation einig, so dass Pakistan nicht mehr teilnehmen wird. Der Austragungsort Jalandhar wird zudem gestrichen, weil der Kunstrasen im Stadion nicht vereinbarungsgemäß erneuert wurde. So wird der Punjab Gold Cup nur in Chandighar ausgetragen - allerdings in der vorgesehenen Form mit zwei Runden im Modus "jeder gegen jeden".


 

"Punjab Gold Cup" in Chandighar

Vier-Nationen-Turnier mit Indien, den Niederlanden, Pakistan und Deutschland

Für das Herren-Nationalteam geht es Ende Januar erstmals mit dem Feldschläger richtig zur Sache. Das Europameisterschaftsjahr soll – wenn es die politische Lage dort zulässt – mit einem hochkarätig besetzten Vier-Nationen-Turnier in Indien eingeläutet werden. Der „Punjab Gold Cup“ wird vom 31. Januar bis 9. Februar in den Städten Chandighar und Jalandhar ausgetragen, also nicht an der Austragungsstätte der nächsten Herren-Weltmeisterschaft, die fast genau ein Jahr später in Neu Delhi stattfinden soll.

Mit dabei in der Hockey-Provinz Punjab werden neben Indien und Deutschland auch die Niederlande und Pakistan sein. Der pakistanische Verband war allerdings der erste, der nach den Bombenanschlägen von Bombay und den danach offen in Indien geäußerten Vorwürfen gegen das Nachbarland in Frage gestellt hat, ob er sein Nationalteam zu diesem Turnier schicken wird. Viel wird davon abhängen, ob sich die Spannungen zwischen Indien und Pakistan im Januar abbauen werden. Der DHB und auch die Holländer werden wie immer in solchen Situationen ihre Drähte zu den jeweiligen Auswärtigen Ämtern bemühen, um einschätzen zu können, dass mit der Reise kein Sicherheitsrisiko verbunden ist.

Zuletzt hatten die deutschen Herren 2001 eine Saison-Vorbereitungsreise nach Indien absolviert. Damals erfuhren die Mannen um Dr. Michael Green, der in Bombay vor 7.500 Zuschauern als Kapitän auf einem Elefanten ins Stadion einreiten durfte, was dieser Sport in Indien noch immer bedeutet, obwohl der Rekord-Olympiasieger nun schon seit mehreren Jahrzehnten auf einen neuen großen internationalen Erfolg wartet.

 
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Platzierung Chandigarh
1. Niederlande
2. Indien
3. Neuseeland
4. Deutschland

Spieltermine Deutschland
Samstag, 31.01.2009 - 18:45
    » NED - GER   2:0 (0:0)
Sonntag, 01.02.2009 - 16:30
    » NZL - GER   2:2 (1:0)
Dienstag, 03.02.2009 - 18:30
    » IND - GER   2:0 (1:0)
Mittwoch, 04.02.2009 - 16:30
    » NZL - GER   0:0 (0:0)
Freitag, 06.02.2009 - 18:30
    » IND - GER   2:4 (1:3)
Samstag, 07.02.2009 - 16:30
    » NED - GER   7:1 (2:0)
Montag, 09.02.2009 - 15:30
    » GER - NZL   2:3 (1:1)

Chandigarh
1.NED6423:914
2.IND6315:1211
3.GER617:155
4.NZL606:152
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