Was wurde eigentlich aus…
...der deutschen Damen Olympiamannschaft von Sydney 2000? Das wissen wir nicht. Wohl wissen wir aber seit heute, was aus dem olympischen Dorf geworden ist. Und das würde auf den ersten Blick wahrscheinlich niemand so ohne weiteres erkennen! Um die Nutzung des Dorfes auch nach den Spielen noch zu sichern, wurden die Häuser ziemlich clever so gebaut, dass diese heutzutage nun ganz normalen Einfamilienhäusern zum Verwechseln ähnlich sehen.
Ein Haus konnte damals also eine ganze Mannschaft beherbergen, gar nicht schlecht, oder? Auch wenn dadurch der eine oder andere in der “Garage” schlafen musste, wie Fanny Rinne nur zu gut berichten kann. Ach ja, über einen kleinen Teil der damaligen Mannschaft wissen wir ja doch noch Bescheid, immerhin waren Fanny und Taschi auch in Sydney schon dabei.
Was macht man bloß, wenn man schon bei so vielen Olympischen Spielen dabei war? Richtig, man kommt durcheinander. “Unser Haus war hier links…, oder…, war es doch da vorne rechts? Auf jeden Fall haben die Männer direkt neben uns gewohnt. Und die Handballer. Das waren doch die Handballer??? "Drei, bzw. vier Olympische Spiele sind schon eine ganze Menge. Und all diese Erfahrung geben die Spielerinnen, die schon länger dabei sind, nun Stück für Stück an die Jüngeren weiter, und helfen diesen sich täglich ein wenig weiterzuentwickeln.
Hoffentlich bleiben uns Fanny und Taschi trotzdem noch eine ganze Weile erhalten, mindestens bis zur WM, am liebsten aber gleich bis London 2012. Zurück zum Hier und Jetzt, das ist schliesslich das einzige was dieser Tage wirklich zählt. Der Dorfbesichtigung ging ein kurzes Training zur Einstimmung aufs morgige Argentinien-Spiel voran. Mit denen haben wir noch die eine oder andere Rechnung offen…
Euer A-Kader
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