Die „Nacht der Prinzessinnen“
Bericht über ein selbst gestaltetes Mannschaftsdinner
Die „Nacht der Prinzessinnen“ - unter diesem Motto feierte der A-Kader ein Abendessen mit der Besonderheit, dass das Team selbst kochte und im Vorfeld auch die Zutaten selbst einzukaufen hatte. So fuhren schon am Mittag Abgesandte der einzelnen Arbeitsgruppen mit dem Manager zum Einkaufen. Es war schon spannend, was dann so im Einkaufskorb lag und vor allem, wie wohl die richtige Menge bei so einem großen Team anzusetzen ist. Mit vollen Einkaufstüten und Vorfreude auf den Abend kehrte man zurück.
Fünf Gruppen wurden eingeteilt und verschiedene Aufgaben übernommen: Die erste Gruppe war für das Eindecken und die Dekoration der Tische zuständig. Mit viel Phantasie und
Engagement wurde nicht nur das Motto ausgegeben, sondern der Abend auch dementsprechend gestaltet, Kerzenlicht, Menükarte, Tischfeuerwerk und eine mit einfachen Mitteln gelungene Dekoration boten den Abend ein festliches Ambiente.
Die Vorspeisen wurden von der zweiten Gruppe kreiert. Tomaten-Mozarella, gebratene Schrimps und Knoblauchbrot sollten den Appetit anregen. Beim Hauptgang war wohl für jeden etwas dabei. Steaks, Spareribbs und Hähnchenkeulen mit Kartoffelecken, Ofenkartoffeln mit Sauercreme und gemischten Salat ließen keine Wünsche offen. Bedenkt man die spärliche Ausrüstung und die Größe der Gruppe war das eine Top-Leistung! Da eine der Regeln „es wird
aufgegessen“ hieß, durfte auch keiner den Nachtisch auslassen. Vanille- und Schokoeis mit Plätzchen und Schokosoße garniert und auf Wunsch mit einem ordentlichen Schlag Sahne versehen, ließen den letzten noch einmal dahin schmelzen. Nur die liebevoll gestaltete Käseplatte mit Kräckern brachte dann die Gruppe doch an die Grenzen ihrer Aufnahmefähigkeit.
Kleine Geschenke und eine mehrmals geschickte Verlosung der dazugehörigen Sitzplätze brachten Spannung und jede Menge Spaß. Ein großes Lob vom Bunker für diesen gelungenen Abend! Satt und zufrieden gingen die Spieler in ihre Bungalows und ließen den Staff mit Unmengen von Geschirr und einem sichtlich in Anspruch genommenen
Gruppenraum zurück, da die Trainer, Manager und die „Bäderabteilung“ (Physios und Arzt) im Vorfeld freiwillig die Gruppe fünf übernahmen, deren Aufgabe abdecken und abspülen hieß.
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