Anreise
Für das Team berichtet aus Ekatarinenburg Torwart Tim Jessulat
Nachdem wir um 8 Uhr uns alle in Frankfurt eingefunden hatten, die Massen an Gepäck endlich eingecheckt hatten, drei Sicherheitsschleusen passiert hatten, in Budapest umgestiegen sind, landeten wir nach teilweise 18 Stunden (inkl. Zeitverschiebung) in Jekaterinburg. Leider war es schon zu dunkel für Impressionen des erreichten Landes.
Hervorzuheben ist hier die Vorarbeit unseres Teammanagers Carlos Navarrete. Unzählige Emails und perfekte Planung im voraus hatten uns die Anreise extrem erleichtert. Carlos hat sich dank seiner besonderen und Russland angepassten Fellmütze den Spitznamen "Knut" verdient.
Im Hotel angekommen, gab es noch einen kleinen Snack, die erste Besprechung mit Volker und anschließend die Ausgabe der Textilien. Schöne Klamotten vom neuen Ausrüster asics. Allerdings eher ausgelegt, die sonnigen Gefilde und nicht für das um diese Jahreszeit -20 Grad kalte Russland. Mal sehen, wer den Morgenlauf überlebt.
Da wir Deutschland vier Stunden voraus sind, war dann am ersten Tag sehr frühes Aufstehen angesagt. Vier Uhr zeigte die noch nicht umgestellte Uhr an. An Frühstück war noch nicht zu denken, aber wir müssen so schnell wie möglich an den Tagesablauf und die Zeitumstellung gewöhnen.
Heute am Morgen auch das erste Abtasten am Frühstücksbuffet mit der ersten gegnerischen Mannschaft. Die Spanier sind ebenfalls im selben Hotel. Bekannte Gesichter wurden aber nicht entdeckt und frühestens im Halbfinale können wie auf sie treffen.
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