Nationalteams

 

173 Auftritte der DHB-Nationalmannschaften in 2010

Statistische Jahresbilanz der acht Auswahlteams / Tobias Matania bester Torschütze

 

Juniorenspieler Tobias Matania (Nr. 22) war der erfolgreichste Torschütze innerhalb der acht DHB-Nationalteams.

01.10.2010 - Aufgrund der Terminierung der internationalen Veranstaltungen in diesem Jahr steht die Länderspielbilanz 2010 des Deutschen Hockey-Bundes bereits gut drei Monate vor Jahresende fest. Die acht Nationalmannschaften des DHB – von den A-Kadern (Damen/Herren) über die C-Kader (U21 weiblich/männlich) bis zur Jugend U18 und U16 (weiblich/männlich) – haben 2010 insgesamt 173 Länderspiele bestritten. Im Vorjahr waren es 163 Partien. Der Höchstwert in dieser Kategorie geht auf das Jahr 2005 zurück, wo 187 Spiele von den deutschen Auswahlteams absolviert wurden.

Von den 173 Partien (163 im Feld, 10 in der Halle) des laufenden Jahres wurden 103 gewonnen, 25 endeten unentschieden und 45 gingen verloren. Dies alles bei einem Torverhältnis im Feld von 507:301 sowie in der Halle von 44:27. Die aktivste Mannschaft waren die Damen mit 38 Einsätzen (Vorjahr: 27), gefolgt von den Herren mit 33 Spielen (34), den Junioren mit 26 Einsätzen (21), den Juniorinnen mit 22 Spielen (28), der Männlichen U16 mit 16 Partien (10), der Weibliche U18 mit 15 Spielen (15), der männlichen U18 mit 13 Spielen (17) und schließlich der Weiblichen U16 mit 10 Einsätzen (11).
Festzuhalten bleibt im Gesamtvergleich, dass die nach Siegen und Toren im Feld erfolgreichste DHB-Auswahl 2010 die Junioren mit 20 gewonnenen Partien und 104 erzielten Treffern aus 26 Spielen waren. Die drei A-Kaderspielerinnen Tina Bachmann, Mandy Haase und Maike Stöckel mit jeweils 31 Einsätzen in diesem Jahr streiften am häufigsten das Nationaltrikot über. Bester Torschütze im Nationaltrikot war 2010 Tobias Matania mit 18 Treffern für die Junioren und fünf weiteren für das Herren-Hallen-EM-Team.
Nachstehend zu jedem Team noch ein paar Betrachtungen und weitere Statistiken.


Damen
38 Spiele (davon 5 Halle) – 17 Siege (davon 4 Halle), 7 Unentschieden, 14 Niederlagen; 93:76 Tore (davon 25:17 Halle)

Das Jahresprogramm war selbstverständlich auf den Höhepunkt Weltmeisterschaft im September in Rosario fokussiert, hatte aber auch noch ein paar andere kleine Highlights zu bieten. Beispielsweise die Hallen-Europameisterschaft im eigenen Land. Im Januar gab es in Duisburg die Bronzemedaille für ein gemischtes Team aus C-Kaderspielerinnen und Hallenkönnerinnen. Der A-Kader befand sich zur gleichen Zeit in Argentinien, lernte dort bei einer Länderspielserie auch den WM-Platz kennen. Wichtigste weitere Stationen in der WM-Vorbereitung waren Heimturniere im April in Heilbronn (1. Platz) und im Juni in Essen (2. Platz). Bei der Champions Trophy im Juli in Nottingham blieb dann ebenso wie bei der WM in Argentinien lediglich Platz 4 für die Mannschaft von Bundestrainer Michael Behrmann.
Von den 33 Feldspielen absolvierten Tina Bachmann, Mandy Haase und Maike Stöckel (je 31) am meisten, nicht viel weniger fleißig waren Lydia Haase, Nina Hasselmann (je 30), Eileen Hoffmann, Natascha Keller, Hannah Krüger und Janne Müller-Wieland (je 29). Dahinter kommt mit Celine Wilde (28) bereits eine von sechs Neulingen im Feld. Wie Wilde schaffte es auch Debütantin Lena Andersch (22 Spiele) ins WM-Team, außerdem standen Mia Sehlmann, Lisa Hapke, Marie Mävers und Anke Brockmann 2010 erstmals im Feld-Nationalteam. Ihr eigentliches internationales Damen-Debüt gab Brockmann bereits bei der Hallen-EM, genauso wie weitere fünf Spielerinnen (Greta Gerke, Luisa Steindor, Lotta Hof, Laura Keibel, Kim Platten). Insgesamt kamen 40 Spielerinnen zum Einsatz.
Erfolgreichste Torschützin 2010 war Anneke Böhmert mit den 12 Treffern, die sie bei der Hallen-EM zum Abschluss ihrer Karriere schoss. Die weiteren 85 DHB-Damentore in diesem Jahr verteilen sich auf 21 Spielerinnen: Tina Bachmann, Eileen Hoffmann, Maike Stöckel (je 10), Natascha Keller (9), Fanny Rinne (7), Lydia Haase (6), Céline Wilde, Luisa Steindor (je 5), Julia Müller (3), Katharina Otte, Anke Brockmann, Rebecca Landshut, Laura Keibel (je 2), Lina Geyer, Mandy Haase, Hannah Krüger, Jennifer Pütz, Jennifer Plass, Nina Hasselmann, Greta Gerke und Janina Totzke (je 1).


Herren
33 Spiele (davon 5 Halle) – 21 Siege (davon 3 Halle), 3 Unentschieden, 9 Niederlagen (davon 2 Halle); 116: 66 Tore (davon 19:10 Halle)

Anders als die Damen hatten die Herren ihre Weltmeisterschaft sehr früh im Jahr. Vor dem Saisonhöhepunkt Anfang März in Neu Delhi konnte sich die DHB-Auswahl von Bundestrainer Markus Weise in Südafrika und Spanien den letzten Schliff holen. In Indien drang die sehr junge deutsche Mannschaft ins WM-Endspiel ein, verpasste den Titelhattrick dann aber knapp beim 1:2 gegen Australien. Völlig klar war, dass die im Januar liegende Hallen-Europameisterschaft von einem personell gänzlich anderem Team bestritten werden musste. Der fast ausschließlich mit Junioren besetzten Hallenauswahl fehlte in Almere die Erfahrung, sie kam nicht über Platz 5 hinaus.  Beim Hamburg Masters im Juli gelang den Herren genauso ein Turniersieg wie kurz darauf in Nottingham, doch beim zweiten Jahres-Schwergewicht, der Champions Trophy im August in Mönchengladbach, sackte die Weise-Truppe auf Rang vier ab.
Eine hundertprozentige Präsenz hatten in diesem Jahr unter 39 eingesetzten Spielern Tobias Hauke und Jan-Marco Montag. Beide absolvierten sämtliche 28 Feld-Länderspiele der deutschen Herren. Auf 27 Einsätze kamen Martin Häner, Christoph Menke und Kapitän Max Müller, ebenfalls sehr fleißig waren Linus Butt, Florian Woesch, Moritz Fürste und Martin Zwicker (je 25). Genau ein Dutzend Debütanten gab es 2010: Im Feld waren es Ricardo Nevado, Felix Oldhafer und Benedikt Fürk, bei der Hallen-EM gab gleich neun Spieler ihren Einstand im A-Kader: Tobias Walter, Pilt Arnold, Niklas Cartsburg, Moritz Fuhrmann, Patrick Hablawetz, Danny Nguyen, Jonas Swiatek, Tobias Matania und Christian Trump.
Florian Fuchs war mit 12 Treffern der erfolgreichste A-Kader-Torschütze, die weiteren 104 Tore verteilen sich auf 27 Spieler: Moritz Fürste, Christopher Zeller (je 10), Oskar Deecke (9), Martin Häner, Jan-Marco Montag (je 8), Martin Zwicker (6), Tobias Matania (5), Philipp Witte, Felix Oldhafer, Christoph Menke, Christian Trump (je 4), Oliver Korn, Max Müller, Florian Woesch, Niklas Cartsburg (je 3), Linus Butt, Tobias Lietz, Matthias Witthaus, Jonas Swiatek, Jannik Otto (je 2), Benedikt Fürk, Jan Philipp Rabente, Philipp Zeller, Pilt Arnold, Patrick Hablawetz, Moritz Fuhrmann und Danny Nguyen (je 1).


Juniorinnen
22 Spiele – 9 Siege, 5 Unentschieden, 8 Niederlagen; 49:50 Tore

DHB-Jugendsportwartin Dagmar von Livonius mit den beiden Jubilaren Luisa Steindor (l.) und Eva Frank (r.).

Dass der weibliche C-Kader die einzige der acht Nationalmannschaften ist, die in der Jahresbilanz ein negatives Torverhältnis aufweist, schuldet der Tatsache, dass es in der Vorbereitung auf die U21-Europameisterschaft zu zwei ungleichen Kräftemessen mit dem holländischen A-Kader kam. Gegen den Olympiasieger mussten die deutschen Nachwuchsspielerinnen erwartungsgemäß kräftig Lehrgeld bezahlen (0:10 und 0:4). Insgesamt fünf Länderspielmaßnahmen gab es zwischen März und Juli, dann galt es in Lille den EM-Titel von 2008 zu verteidigen. Nach souveräner Gruppenphase war das Team von Bundestrainer Marc Herbert in der entscheidenden Turnierphase vom Pech verfolgt, verlor das Halbfinale gegen England (nach 7m-Schießen) und die Partie um Platz 3 gegen Spanien (nach Verlängerung) unglücklich.
Katrin Bremer war mit 21 Einsätzen die zuverlässigste Kraft unter 34 eingesetzten Spielerinnen, es folgen Tonja Fabig (20 Spiele), Pia Grambusch, Franzisca Hauke, Mia Sehlmann (je 19), Laura Keibel, Nina Laudahn, Anne Jeute (je 17), Roda Müller-Wieland, Marie Mävers und Eva Frank (je 16). Frank während der EM und Luisa Steindor kurz zuvor absolvierten in diesem Jahr ihren 100. Einsatz in einer DHB-Jugendauswahl. Hier stehen die beiden Jubilare in der ewigen Liste der Jugendnationalspielerinnen unmittelbar hinter der Rekordhalterin Caroline Casaretto (118 Spiele).
Die erzielten 49 Tore verteilten sich auf 16 Spielerinnen. Laura Keibel traf mit acht Treffern am häufigsten, ihr folgen Eva Frank, Pia Grambusch, Anne Jeute, Marie Mävers (je 5), Elena Willig (4), Helena Faust (3), Katrin Bremer, Steffi Frenz, Franzisca Hauke, Roda Müller-Wieland, Mia Sehlmann (je 2), Lara Kruggel, Marilena Krauß, Luisa Steindor und Charlotte van Bodegom (je 1).


Junioren
26 Spiele – 20 Siege, 3 Unentschieden, 3 Niederlagen; 104:47 Tore

Eine starke Saison des männlichen C-Kaders mit souveränen Turniersiegen im April in Berlin und im Mai beim Challenge Cup in Siemianowice. Im polnischen Leistungszentrum fand dann im Juli auch der Jahreshöhepunkt statt. Bestückt mit altersmäßig noch übrig geblieben acht U21-Weltmeistern 2009 erlitten die deutschen Hoffnungen auf den nächsten internationalen Titel im Juniorenbereich im EM-Halbfinale einen Dämpfer, als gegen Belgien nach Verlängerung und Siebenmeterschießen verloren wurde. Ein 4:3-Sieg im Spiel um Platz 3 gegen England setzte wenigstens die Serie fort, wonach Deutschland bei jeder der 15 Junioren-Europameisterschaften eine Medaille gewinnen konnte.
Bundestrainer Jamilon Mülders setzte in den 26 Spielen 41 Spieler ein, am meisten Einsätze hatte am Ende Nicolai Nieder (25), im folgen Nikolas Bauß, Danny Nguyen (je 24), Lukas Blasberg, Niklas Cartsburg, Patrick Hablawetz, Moritz Polk (je 20), Tobias Matania (19), Niklas Grell und Felix Meyer (je 18). Interessanterweise war Jahresrekordmann Nieder neben Fabian Heller und Paul Pongs einer von drei Spielern der C-Kaders, die erst 2010 ihr Länderspieldebüt gaben.
Klar bester Torschütze der Junioren war Tobias Matania mit 18 Treffern. Die weiteren 86 Treffer verteilen sich auf 27 Spieler: Jonas Swiatek (10), Florian Meyer (7), Julian Altenrath, Niklas Cartsburg, Lukas Blasberg, Niklas Grell (je 6), Moritz Polk (5), Marco Miltkau, Anton Ebeling, Ricardo Nevado (je 4), Jan Fleckhaus, Patrick Hablawetz, Danny Nguyen (je 3), Nikolas Bauß, Luis Ibbeken, Nicolai Nieder, Georg Schacht, Fleix Wild (je 2), Florian Adrians, Max Brors, Fabian Elsholtz, Marcus Funken, Jonas Gomoll, Mats Grambusch, Fabian Hiller, Dieter Linnekogel und Paul Pongs (je 1).


Weibliche U18
15 Spiele – 8 Siege, 3 Unentschieden, 4 Niederlagen; 44:24 Tore

Im Aufbaujahr für die U18-Europameisterschaft 2011 bestritt die Mannschaft von Bundestrainer Valentin Altenburg fünf Länderspielmaßnahmen. Beim einzigen Turnier belegte die DHB-Auswahl an Ostern im holländischen Leusden den dritten Platz. Es folgten weiteres Auslandsreisen nach Eindhoven (Niederlande), Wattignies (Frankreich) und Lilleshall (England). Den einzigen Heimauftritt des Jahres hatte die Weibliche Jugend A beim Deutsch-Polnischen Jugendwerk Anfang Juli in Neunkirchen.
Mit je 12 Spielen waren Nathalie Krätsch, Jessica Reimann, Sarah Sprink und Kapitänin Louisa Willems die am häufigsten von 40 eingesetzten Spielerinnen. Neun junge Damen der WJA durften 2010 erstmals das Nationalmannschaft überstreifen: Saskia Ammer, Svea Hinüber, Marie Wild, Viktoria Reese, Maxi Benedix, Rebecca Schneider, Annigna Schreyer, Jacqueline Dorner und Charlotte Löhr. Speziell das Deutsch-Französische Jugendwerk mit acht Debütantinnen war traditionell eine gute Einstiegsebene.
Die 44 erzielten Tore haben 21 Spielerinnen erzielt: Mieketine Hayn (5), Jessica Reimann, Jacqueline Dorner (je 4), Nathalie Krätsch, Sophie Mayen, Hanna Schniewind, Miriam Voigt (je 3), Josephine Boesser, Julia Duderov, Rebecca Grote, Naja Meyer-Schell, Anne Schröder (je 2), Maxi Benedix, Sabine Knüpfer, Anissa Korth, Darja Möllenberg, Viktoria Reese, Laura Saenger, Franziska Schmiedel, Annigna Schreyer und Sophia Willig (je 1).


Männliche U18
13 Spiele – 8 Siege, 3 Unentschieden, 2 Niederlagen; 39:19 Tore

Bis auf die Ausfahrt nach Chatenay Malabry zum Deutsch-Französischen Jugendwerk war 2010 für die Männliche Jugend A eine reine Heimspielsaison. Sie begann mit dem Osterturnier in Hannover (Platz 3), ging nach dem DFJW im Mai dann im Juli mit dem Deutsch-Polnischen Jugendwerk in Köthen und den England-Länderspielen in Krefeld zu Ende.
Bundestrainer Uli Weise stellte sein Personal im langfristigen Aufbau für die U18-Europameisterschaft 2011 bewusst breit auf. Kein einziger Spieler bestritt alle vier Länderspielmaßnahmen des Jahres, immerhin drei Mal gehörten Jan-Philipp Fischer, Johannes Persoon und Julian Stempher zum Aufgebot. Sie waren deshalb mit neun absolvierten Einsätzen auch die beschäftigsten unter 44 aufgebotenen Spielern.
Acht Länderspieldebüts gab es im Kreis der Männlichen U18: Moritz Kentmann, Philipp Metzger, Christian Neumann, Leon Arnold, Julian Stempher, Leonard Meyer-Schwickerath, Felix Mayer und Lars Conzendorf.
18 Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein: Jan Christopher Rühr (6), Florian Adrians (4), Sascha Gees, Christopher Scheuermann, Paul Zmyslony (je 3), Jonas Gomoll, Lukas Kilpper, Jannik Kölle, Christian Neumann, Johannes Persoon, Jonathan Schmitt, Julian Stempher (je 2), Sven Alex, Max Bädelt, Philipp Peisert, Dennis Pütz, Niklas Rieger und Jan-Philipp Fischer (je 1).


Weibliche U16
10 Spiele – 7 Siege, 3 Niederlagen; 30:13 Tore

Das vom Umfang her geringste Jahresprogramm hatte die Weibliche Jugend B. Eigentlich hätte es auch für dieses Team mindestens vier Länderspielmaßnahmen geben sollen, doch im April standen die Schützlinge des Trainergespanns Lisa Jacobi/Alexander Feustel kurzerhand ohne Gegner auf dem Platz. Schottland musste aufgrund des Flugchaos nach dem Vulkanascheausbruch auf Island seine Reise nach Köln in letzter Minute abblasen. So blieben für das deutsche U16-Team nur die Auftritte beim Osterturnier in Leusden (Platz 3), beim Pfingstturnier in Mannheim (Platz 2) und bei der Länderspielreise im Juli ins englische Lilleshall.
Sämtliche 10 Spiele bestritten aus dem Kader lediglich Laura Saenger und Katharina Hüls. Dass die jüngste der DHB-Auswahlteams die ideale und übliche Einstiegsebene der Talente auf die internationale Bühne ist, zeigen auch in diesem Jahr wieder die Zahlen. 26 Spielerinnen von insgesamt 34 eingesetzten gaben ihr Debüt im Nationaltrikot: Beatrice Dechant, Melina Musolf, Vanessa Wenzel, Hannah Gablac, Lara Dodd, Stefanie Schneid, Mieketine Hayn, Kira Horn, Katharina Hüls, Laura Saenger, Charlotte Stapenhorst, Laura Überbacher, Lina Vieregge, Franziska Schradi, Elisabeth Kirschbaum, Katharina Köhler, Emma Seng, Hanna Valentin, Antonia Zengerle, Jule Hänel, Lea Albrecht, Paula Heuser, Pia Lhotak, Sophia Magura, Toni Meister und Paula Velmans.
Die 30 Tore wurden von 13 Spielerinnen erzielt: Hanna Valentin, Laura Saenger (je 5), Verena Würz (4), Katharina Köhler (3), Beatrice Dechant, Mieketine Hayn, Toni Meister, Charlotte Stapenhorst  (je 2), Katharina Hüls, Elisabeth Kirschbaum, Stefanie Schneid, Lina Vieregge und Antonia Zengerle (je 1).


Männliche U16
16 Spiele – 13 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen; 76:33 Tore

Wären nicht die beiden Niederlagen gegen Frankreich bei der fünften und letzten Länderspielmaßnahme 2010 gewesen, hätte die Männliche U16 von Bundestrainer Christoph Bechmann das Jahr ungeschlagen abgeschlossen. Mit ihrer stärksten Besetzung waren die deutschen B-Jugendlichen ihrer internationalen Konkurrenz in diesem Jahr erstaunlich überlegen. Das dokumentieren die Turniersiege an Ostern in Hannover und an Pfingsten in Mannheim und besonders die Holland-Vergleiche im Juni in Rotterdam. Beim einzigen Auslandsauftritt 2010  bezwangen die „Bechmänner“ die niederländischen Gastgeber einmal gar zweistellig (11:1). Wenige Wochen später wurden jene Niederländer dann in deutscher Abwesenheit U16-Europameister. Krefeld (England-Spiele; Juli) und Mönchengladbach (Deutsch-Französisches Jugendwerk; August) bildeten die weiteren Stationen.
Mit je 13 Spielen waren Niklas Bruns, Joshua Delarber, Björn Gees, Alexander Schöllkopf, Lukas Windfeder, Ferdiand Weinke und Max van Laak die am häufigsten eingesetzten von insgesamt 44 Spielern. Ansonsten stehen bei der U16 traditionell Neulinge im Vordergrund. Hier gab es heuer sage und schreibe 40 internationale Debüts: Victor Aly, Mark Appel, Friedrich Gröpper, Max van Laak, Philipp Rothländer, Ferdinand Weinke, Johannes Laich, Gian Lucca Graffitti, Lukas Windfeder, Fabian Gerber, Tobias Brockmann, Björn Gees, Niklas Bruns, Niklas Wellen, Luca Müller, Tino Nguyen, Tobias Weißer, Sören Bigalke, Tom Grambusch, Leon Willemsen, Jonathan Ehling, Nico Käbelmann, Florian Pelzner, Max Kapaun, Nils Grünenwals, Finn Köhler, Jakob Ahlers, Nils Vossebein, Morton-Luis Burghardt, Anton Schmidt-Opper, Nick Siemer, Maximilian Keim, Lucas Großsteinbeck, Leo Schnotale, Korbinian Grießl, Anton Pöhling, Benedikt Lauer, Henning Hüttermann, Fabio Bernhardt und Julius Meyer.
Kapitän Alexander Schöllkopf war mit 14 Toren der erfolgreichste von insgesamt 20 Torschützen der U16. Die restlichen 62 Treffer steuerten Joshua Delarber (12), Björn Gees (9), Niklas Bruns (8), Nils Grünenwald, Niklas Wellen. Leon Willemsen (je 4), Gian Lucca Graffitti, Florian Pelzner, Lukas Windfeder (je 3), Tobias Brockmann, Anton Schmidt-Opper (je 2), Jakob Ahlers, Jonathan Ehling, Tom Grambusch, Hendrik Jordan, Max Kapaun, Finn Köhler, Luca Müller und Timur Oruz (je 1) bei.

 
12. März 2025
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